"Martin Kämpchen ist ein deutscher Indienkenner; er lebt seit vielen Jahren in Indien und setzt sich selbstlos für den Stamm der Santal ein. Hier beschreibt er in einer Erzählung auf 220 Seiten das Leben in dem Dorf, in dem er selbst forschte und lebte. Seine genauen Beschreibungen der Lebensgewohnheiten sind authentisch. Bis ins kleinste Detail erfahren wir von Hochzeiten, Todesfällen, Konfrontationen mit der Obrigkeit; von den Schwierigkeiten eine höhere Schule zu besuchen. Die Hauptprotagonisten sind 2 junge Männer, enge Freunde. Es sind vor allem ihre Interessen, Vorlieben und Lebensgewohnheiten, die beschrieben werden.
Die Beschreibungen sind nicht ohne Humor und man liest das Buch gern, zumal es im Original ist und man nicht ständig über Übersetzungsfehler aus indischen Sprachen fällt."