Die Wiege der Religionen
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Die Wiege der Religionen

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von Lore Tomalla

Spiritualität Einst und Jetzt

Hamsah Verlag

Taschenbuch 341 Seiten 

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Das Thema „Wiege der Religionen“ ist brandaktuell!
Mehrere Bücher tragen diesen Titel.
Nur, in dem Werk von Lore Tomalla finden Lisa und Loreto die Wiege der Religionen weder in Asien noch in Jerusalem oder bei der Gnosis, sondern im Herzen eines jeden Menschen, der bereit ist, eine ordnende Macht im Chaos dieser Welt anzuerkennen und in Andacht zu verehren.

Das Anliegen dieses Buches kann und will nicht sein, möglichst viele Religionen aufzuzählen. Eine Yogalehrerin unterhält sich mit einer Frau, die zu ihr kommt um am Yogaunterricht teilzunehmen und nun in Gewissenskonflikt zu ihrer christlichen Religionsauffassung gerät. Die Frau ist aber keineswegs so linientreu wie sie meint. Es ergeben sich anregende Gespräche. Die beiden Frauen finden heraus, daß wir Menschen Gott brauchen, weil wir uns für diese chaotische Welt eine ordnende Kraft wünschen, die ja auch tatsächlich da ist, aber ganz anders als wir es begreifen können. Der Versuch wird unternommen, religiöse Auffassungen zusammenzutragen und dazu Kommentare abzugeben, die der momentanen Situation entspringen und keineswegs den Anspruch erheben, richtungweisend zu sein. Ein erfrischend lehrreiches Buch, das keinerlei intellektuelle Ansprüche verlangt und (hoffentlich) dazu geeignet ist, religiöse Zweifel auszuräumen und zu mehr Gewissensfreiheit beizutragen.

Dies ist ein Buch zum Lesen, aus der Hand legen, wieder lesen, nach einiger Zeit eine Seite aufblättern, lesen, darüber nachdenken, mit befreundeten Menschen darüber diskutieren, gemeinsam Nachforschungen anstellen, nicht Erwähntes präzisieren, wieder darüber nachdenken und so weiter….

Das Buch will eine Aussage machen über die letzten Dinge, die sich nur schwer formulieren lassen. Es spannt den Bogen um die ganze Erde, versucht zu ergründen, was die Menschen glauben. Christen glauben, die Wiege der Religion ist in Bethlehem, wo Jesus geboren wurde. Es gab aber schon vorher Religion. Es gab die Sage von Hieranya Garbha, dem goldenen Weltenkeim. Die Frauen opferten ihren Goldschmuck, es wurde ein goldenes Kalb angefertigt und alle tanzten um das goldene Kalb. Moses kam zurück und belehrte die Menschen über ihren Irrtum. Es gab die Shankhya Philosophie, die Lehre vom Purusha, der reingeborenen Weltenseele. Ihm steht Prakriti, die Materie gegenüber. In Südindien gab es den Kult um Sivas Lingam, dessen kosmische Zeugungskraft auch in Nepal verehrt wird.

In der Clarenbach Kirche in Köln befindet sich an der Kanzel der Spruch: Gott ist die Liebe. Dieser Satz ist angeordnet wie ein Kreuz, waagerecht und senkrecht.

Der Ursprung der Welt geschah aus dem Weltenkeim, der Ursprung der Religionen findet im Herzen eines jeden Menschen statt, der den Wunsch hat, eine ordnende höhere Macht anzuerkennen und in Andacht zu verehren. In allen Überlieferungen gibt es einen Schöpfergott, Rituale und Versuche, eine Erklärung für den Beginn unseres Menschseins zu finden. Zwei Frauen, Lisa und Loreto, sind dieser Frage nachgegangen und versuchen, sie zu lösen.

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